News

für dich entwickelt!

https://youtu.be/mQuLMXkPgzY

sehenswerter Beitrag über Krankheiten und Darm

Kartoffel: Giftpflanze des Jahres 2022

Für viele Menschen ist die Kartoffel als Beilage nicht vom Teller wegzudenken. Durch die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in unseren Küchen ist sie besonders beliebt. Jedoch lohnt es sich, bei der Kartoffel genauer hinzusehen. Denn neben ihren, auf den ersten Blick positiv scheinenden Nährstoffen, weist sie ebenfalls eine große Fülle an Antinährstoffen und Stärke auf.

EIN BLICK IN DIE GESCHICHTE

Die Kartoffel gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. In anderen Regionen ist sie auch bekannt unter den Namen Erdapfel, Erdbirne oder Knollengewächs. Auf unserem Speiseplan steht sie jedoch noch nicht allzu lange. Sie kam erst im 16. Jahrhundert auf den Schiffen der spanischen Eroberer durch Christoph Kolumbus aus der „neuen Welt“ mit vielen weiteren Nachtschattengewächsen, wie Tomaten, Paprikas oder Auberginen, nach Europa.

Vor 500 Jahren waren diese „neuen“ Nahrungsmittel unserem Stoffwechsel allerdings noch nicht „bekannt“. Und noch bis heute können die Nachtschattengewächse eine Herausforderung für das menschliche Verdauungssystem darstellen. Denn 500 Jahre mögen zwar im ersten Moment lang erscheinen, sind für die Evolution unseres Stoffwechsels jedoch nur ein Katzensprung.

ANTINÄHRSTOFF SOLANIN

Wie jedes Jahr kürte der „botanischen Sondergarten Wandsbek“ in Hamburg auch in diesem Jahr wieder die „Giftpflanze des Jahres“. Der unrühmliche Titel ging Anfang 2022 an die Kartoffel. Dies sorgte nicht nur bei eingefleischten Kartoffel-Essern für Verwunderung, sondern verärgerte auch die Kartoffelbauern. Allerdings erhielt die Kartoffel diesen Titel nicht ohne Grund.

Im Knollengewächs steckt nämlich der Antinährstoff Solanin. Ein Alkaloid, das in der gesamten Knolle vorhanden ist. Seine niedrigste Konzentration findet man im „Fleisch“ der Kartoffel, die höchste in den Keimen und direkt unter der Schale. Bei falscher und zu langer Lagerung wachsen die Keime und die Schale wird grün. Ein Zeichen dafür, dass auch der Solanin-Gehalt in der ganzen Kartoffel stark gestiegen ist.

Antinährstoffe haben ursprünglich die Aufgabe, die Pflanzen auf natürliche Weise vor ihren Fressfeinden zu schützen. Und zu diesen gehören auch die Menschen. Bei regelmäßigem und vor allem übermäßigem Verzehr von Solanin kann die Darmwand geschädigt werden und dadurch der gesamte Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht geraten. Vergiftungsähnliche Symptome, Magen-Darm-Beschwerden, Abgeschlagenheit bis hin zu Krämpfen sind mögliche Folgen.

Hinweis: Da das Solanin hitzestabil ist, lässt sich sein Gehalt durch Erhitzen oder Kochen nicht reduzieren. Auch sollte das Kochwasser keinesfalls weiterverwendet werden, da die Kartoffel einen Teil des wasserlöslichen Solanins während des Kochens abgibt.

INSULINTREIBER STÄRKE

Die Knolle besteht zu etwa 80 % aus Wasser und wird daher fälschlicherweise oft für kalorienarm gehalten. Jedoch enthält sie auch circa 14 % Kohlenhydrate in Form von Stärke, die sich besonders schnell aufspalten lässt, da sie aus vielen, locker verzweigten Glukosemolekülen besteht. Für den menschlichen Organismus sind diese, durch das in unserem Speichel vorhandene Verdauungsenzym Amylase, leicht zu Glukose umzuwandeln. Folglich steigt der Blutzucker rasch und stark an.

Das Problem dieser vielen sprunghaften Blutzuckerspitzen kennt jeder – hohe Insulinspiegel, Heißhungerattacken, abnehmende Insulinsensitivität, verstärkter Körperfetteinbau und reduzierter Abbau. Der Grundstein für viele moderne Zivilisationskrankheiten und oftmals auch für eine Gewichtszunahme ist gelegt.

Erschwerend kommt noch hinzu, dass die Kartoffel vor dem Verzehr gekocht bzw. erhitzt werden muss. Dies führt dazu, dass die darin enthaltene Stärke aufquillt und gelatinisiert. Dadurch werden die Verbindungen zwischen den Glukosemolekülen noch stärker gelockert, die Stärke wird noch leichter aufspaltbar und der Blutzucker steigt noch schneller an.

RESISTENTE STÄRKE - GUT ODER SCHLECHT?

Kühlt die Kartoffel nach dem Erhitzen wieder ab, entsteht sogenannte „resistente Stärke“. Durch Retrogradation verlagert sich ein Teil der Stärkemoleküle um, wodurch die Glukosemolekül-Bindungen wieder fester werden. Man könnte also denken, dass die Kartoffel nach dem Abkühlen nun weniger Stärke enthält. Leider ist dem nicht so.

Zwar ist es für unsere stärkeabbauenden Enzyme nun umständlicher die Verbindungen aufzuspalten, was zu einem langsameren Blutzuckerspiegelanstieg führt, jedoch ändert sich dadurch an der Menge der in der Kartoffel enthaltenen Stärke nichts.

FAZIT

Wer zu häufig zu viel Stärke zu sich nimmt, hat einen dauerhaft hohen Insulinspiegel. In der Folge können sich unsere Zellen nicht mehr richtig regenerieren und sich eine beginnende Insulinresistenz bis hin zu einem Diabetes mellitus Typ 2 entwickeln.

Konsumiert man regelmäßig für den eigenen Stoffwechsel ungeeignete Antinährstoffe, wie zum Beispiel das Solanin, kann dies entzündliche Prozesse begünstigen und zudem langfristig zu einer Schädigung des Darms führen.

Im gesund + aktiv Ernährungsplan werden daher ausschließlich Nahrungsmittel berücksichtigt, die den Blutzucker nicht zu stark ansteigen lassen, darmfreundlich wirken und somit Ihre Gesundheit unterstützen. In Ihrem Plan werden Sie folglich keine Kartoffeln finden.

Versuchen Sie doch einmal Ihre Kartoffel-Beilage durch Nahrungsmittel aus Ihrem Ernährungsplan zu ersetzen:

  • statt Salzkartoffeln: Süßkartoffeln
  • statt Kartoffelstampf: Sellerie- oder Blumenkohl-Stampf
  • statt Ofenkartoffel: Ofen-Topinambur
  • statt Kartoffelpuffer: Gemüsepuffer
  • statt Kartoffel-Rösti: Kürbis-Rösti

Autor: Leah Hagemeister von Gesund und Aktiv

Fang das Licht vom Sommer ein!

Johanniskrautöl selber herstellen: (altes Heilmittel bei Entzündungen und Melancholie)

  1. Blüten und Blätter vom Stengel streifen
  2. Das Schraubglas locker mit dem Kraut befüllen
  3. Mit dem Öl aufgießen, so dass die gesamten Pflanzenteile mit Öl bedeckt sind
  4. An einem warmen und wenn möglich sonnigen Ort sechs Wochen ziehen lassen und ab und zu schütteln
  5. Das mittlerweile rot verfärbte Öl abseihen und eher dunkel bei Zimmertemperatur lagern. Dafür empfehlen sich dunkle Apotheker-Flaschen

Neue Flyer: wenn das Spannenste der Nacken ist.....

Fühlen Sie sich wohl auf meiner neuen Liege

 

18.03.2020 21:00

bliibed gsund - mached ä Waldbad

Was kannst du tun um dein Immun-System zu stärken?

(im Moment noch erlaubt.!)

Waldbaden - Definition von wissenschaftlicher Seite

Wie ist der Begriff "Waldbaden" entstanden und was verstehen Wissenschaftler darunter?

1982 regte die staatliche japanische Forstbehörde an, Ausflüge in den Wald als Bestandteil eines guten Lebensstils zu integrieren. Japanische Wissenschaftler haben mittlerweile anhand verschiedener Studien entdeckt, dass der Aufenthalt im Wald wie eine Art Aromatherapie wirkt, die für die Gesundheit förderlich ist. Längst ist "Shinrinyoku", zu Deutsch "Waldbaden", in Japan auch zu einer anerkannten Stress-Management-Methode avanciert und wird vom japanischen Gesundheitswesen gefördert.

Durch das Einatmen der ätherischen Öle, die die Bäume in die Luft abgeben, wird unser Immunsystem gestärkt. Unser Körper produziert aufgrund der in der Waldluft enthaltenen Terpene verstärkt so genannte Killerzellen, die gegen Krebs wirken. Studien haben ferner ergeben, dass sich durch den Aufenthalt im Wald Angstzustände, Depressionen und Wut verringern, Stresshormone abgebaut werden und die Vitalität steigt.
(Quelle: "Effect of forest environment on human immune function" (Qing Li) )

Dabei ist es nicht notwendig, sich beim Aufenthalt im Wald körperlich sehr anzustrengen, sportlich zu wandern etc. Bereits ein gemütlicher Spaziergang im Wald wird bei den Japanern als "Shinrinyoku", also als "Waldbaden" bezeichnet.

Seit 2012 existiert an japanischen Universitäten ein eigener Forschungszweig. Die "Forest Medicine" bzw. "Waldmedizin" begeistert mittlerweile Wissenschaftler auf der ganzen Welt. Vor allem Großstadtmenschen wird der Aufenthalt im Wald regelrecht "verordnet". Dazu hat man spezielle Waldgebiete zu Wald-Therapiezentren ernannt.http://www.waldbaden.org/definition-waldbaden/

Also ab go bädele!

18.03.2020 21:03

Boeger Narbentherapie - Spannende Weiterbildung

Thurgauer Zeitung Ida Sandl20.05.2017, 05.20 Uhr

GESUNDHEIT: Der Narben-Detektiv

David Boeger aus Romanshorn hat eine Therapie entwickelt, um Verklebungen im Körper zu lösen. Etwa 3000 Physiotherapeuten hat er schon unterrichtet. Im August erscheint ein Fachbuch über seine Methode.

Von Geduld hält David Boeger nicht viel. Zumindest nicht, wenn es um seine – die Boeger-Therapie – geht. Er sagt Sätze wie: «Wenn es richtig ist, muss es sofort wirken», oder: «Ein Erfolg, der nur kurz anhält, ist ein versteckter Misserfolg.»

Mutige Sätze aus dem Mund eines Physiotherapeuten, der sich beruflich mit Leiden beschäftigt, die oft chronisch sind. Lädierte Schultern, schmerzende Bandscheiben, steife Knie.

David Boeger, 47 Jahre alt, gebürtiger Hesse, ist kein gewöhnlicher Therapeut. Er hat eine eigene Methode entwickelt. Seit 25 Jahren arbeitet er damit, hat sie verfeinert, weiter entwickelt, theoretisch untermauert. «Ich lerne bei jedem neuen Patienten», sagt er. Boeger redet sich ins Feuer, wenn er über seine Therapie spricht, über verklebtes Bindegewebe, die Faszien, die gelöst werden müssen. Darüber wie alles im Körper miteinander verbunden ist.

David Boeger ist ein leidenschaftlicher Botschafter seiner Methode. «Ich staune selber immer wieder, wie gut es wirkt.» Dabei sei das Prinzip eigentlich einfach. Mit speziellen Tests spürt er Verklebungen in den Faszien auf, die Operationen oder andere Verletzungen hinterlassen haben. Sie blockieren die gesunden Prozesse. Denn der Körper bestehe zu fast 80 Prozent aus Flüssigkeit. «Alles fliesst.»

In einem gesunden Venensystem darf es daher keine Blockaden geben. Der Stau, den eine Narbe verursacht, kann sich an völlig anderer Stelle zeigen. Boeger vergleicht es mit einem Unfall auf der Autobahn. Das Ende des Staus könne Kilometer von der Ursache entfernt sein.

Der Kaiserschnitt und der Rücken

Sein Aha-Erlebnis hatte Boeger während seiner Ausbildung. Eine Bäuerin kam wegen chronischer Rückenschmerzen in die Praxis. Trotz Physiotherapie wurde es nicht besser. Die Frau hatte eine markante Kaiserschnitt-Narbe. Boeger fiel auf, dass das Narbengewebe unter enormem Druck stand. Bei einem speziellen Griff löste sich die Spannung. Verblüffend dabei: Die Rückenschmerzen liessen ebenfalls nach. Von da an setzte Boeger diese Grifftechnik wieder und wieder ein. Mit Erfolg. Er löste Verspannungen im Hals und die Hüftschmerzen hörten auf. Er behandelte den Fuss und das Knie wurde beweglicher. «Es ist wie ein Knoten in einem Gartenschlauch», sagt Boeger. Löst man ihn, fliesst das Wasser wieder.

Zehn Jahre arbeitete Boeger als Physiotherapeut. Inzwischen war er mit seiner Frau Ina nach Romanshorn gezogen. Er hatte so viele Patienten, dass er einen zusätzlichen Physiotherapeuten einstellen musste. Der wunderte sich über die Arbeitstechnik des Chefs: «Das habe ich noch bei niemand anderem gesehen.» Da sei ihm bewusst geworden, dass er seine eigene Therapieform entwickelt hatte.

In Dubai unterrichtet

«Schreib es auf», ermunterte ihn ein Osteopathie-Ausbildner. Boeger schrieb auf und daraus entstand ein Ordner, und dann noch einer und die Idee, eine Weiterbildung anzubieten. Die «Boeger-Therapie». «Wir haben Jahre gebraucht, bis wir uns an den Namen gewöhnt hatten», sagt Ina Boeger und lächelt. Sie hat ihren Beruf als Sonderschullehrerin aufgegeben, arbeitet als Dozentin und kümmert sich wie ihr Sohn Arne Goebel um die Organisation.

Die erste Weiterbildung startete im Dezember 2004. Vier Physiotherapeuten hatten sich angemeldet. «Ich war sehr nervös», sagt David Boeger. Wenige Monate später leitete er bereits den nächsten Kurs. Um die 3000 Physiotherapeuten und einige Ärzte hat Boeger mittlerweile in seiner Methode unterrichtet. ­Reha-Spitäler in Österreich, Deutschland und der Schweiz buchen ihn für Schulungen. Sogar in Dubai hat er schon über die Boeger-Therapie referiert. Es sei eine schöne Erfahrung gewesen, aber sehr zeitaufwendig.

Zeit ist David Boegers Problem. Inzwischen arbeitet er nur noch maximal zwei Tage pro Woche als Physiotherapeut. Ansonsten leitet er Kurse, macht nebenbei seinen Master in Physiotherapie und hat als Co-Autor ein Fachbuch über Narben-Therapie geschrieben.

Zusammen mit Kybun-Gründer Karl Müller bietet er einen Präventionskurs für Gesunde an. «Das Faszien-Training passt sehr gut zur kybun-Philosophie von den elastischen Schuhen», sagt Boeger. Er ist überzeugt, dass ein Mensch bis ins hohe Alter beweglich bleiben kann: «Der Körper ist perfekt.»

www.boegertherapie.com

Neu!!! Termine auch in St. Gallen möglich!

02.10.2019 12:34

Besuche mich am Gesunheitstag in Wil 10.11.19

Erleben - informieren - ausprobieren - geniessen ...
Herzlich willkommen am Gesundheitstag in Wil und in Speicher. Von der gesunden Ernährung über alternative Therapieformen bis hin zur klassischen Schulmedizin erklären Fachleute, wie sich die Gesundheit und das Wohlbefinden verbessern lassen. An spannenden Vorträgen/Events bieten sie einen Einblick in die weite Welt der Gesundheit. 

30.09.2019 18:35

Neue Flyer für Bewegungscoaching, und wo steht dir der Kopf?

Nach oben